Energien im Fluss: Akupunktur nach TCM
Bei der Akupunktur nach TCM werden mittels steriler Einmalnadeln Akupunkturpunkte - das sind Punkte, die sich entlang der Meridiane -einer Art Energiestraßen- befinden, behandelt. So kann der Energiefluss des Körpers reguliert werden, was bewirkt, dass sich schmerzhafte bzw. krankmachende Blockaden auflösen können, wodurch das körpereigene Gleichgewicht wiederhergestellt wird.
Dazu werden die Nadeln teilweise auf unterschiedliche Weise stimuliert oder auch mittels Moxa (getrocknetes und sehr fein verarbeitetes chinesisches Beifußkraut), um die Energien entweder zu nähren oder auszuleiten, sowie anderen Energiesystemen zugänglich zu machen.
Die Diagnostik erfolgt zum Beispiel mittels Befragung, Beobachtung, Zungen- und Pulsdiagnose und es ergeben sich daraus keine Diagnosen im westlichen Sinne. Vielmehr werden zum Beispiel krankmachende Faktoren, Ungleichgewichte im Meridiansystem und andere in der westlichen Medizin nicht bekannte und anerkannte Faktoren ermittelt, woraus sich dann die Auswahl der Akupunkturpunkte ergibt.
Unterstützt wird die Akupunktur durch Schröpfkopf-behandlung bzw. Massage, verschiedenen Arten der Moxabehandlung sowie Stimulation durch andere Techniken der TCM wie GuaSha und 7-Star-Needle.